Gar nicht so einfach frivol auszugehen, wenn man sich keiner Szene zugehörig fühlt und gewisse Ansprüche hat.
Auf Fetisch- und BDSM-Parties läuft entweder diese immer wiederkehrende Mischung aus Depeche Mode, Eisbrecher, Rammstein oder Elektro (und der meist auf bescheidenem Niveau), es wird mir im Verhältnis zu viel gespielt und zu wenig gefickt und in Swingerclubs muß man all die Buffetabräumer, Goldkettchen-, Unterhosen-, Badelatschen- bzw. Handtuchträger übersehen, damit man nicht gleich verzweifelt und die Musik ist meist auf dem selben Niveau.
Hinzukommt bei den Swingerclubs das vollkommen absurde Grundkonzept: Frauen zahlen so gut wie gar nichts, Paare einen Anstandseintritt und finanziert wird die ganze Chose durch das Rudel der Männer, die sich abkassieren lassen.
Der SPIEGEL über „Eine Neutrale Tüte bitte“
vor 5 Jahren
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