Samstag, 14. Dezember 2013

Samstag, 16. November 2013

bombshell

Party im Kitty. Harter elektronischer Sound auf der kleinen Tanzfläche im Keller. Zwielicht, tanzende, schwitzende Körper in Lack, Leder, Latex oder einfach nackt.
Ein Anblick zog mich magisch an. Eine nackte Frau in Highheels. Ihre Brüste Singalleuchten. Große Brüste, wundervoll geformte Brüste. Ihr Tanz geschmeidig, lasziv. Ihr Blick in den Raum gerichtet, herausfordernd, Blickkontakt suchend.
Unsere Augen trafen sich durch den Raum, Meter von einander entfernt.
Tanzend näherten wir uns langsam an, ließen uns nicht aus den Augen. Um und mit uns im Rhythmus der Musik zuckende Körper.
Irgendwann standen wir uns tanzend gegenüber. Sie tanzte mich an, Ihre drallen Brüste nur Zentimeter von mir entfernt, hin und wieder streiften Ihre Brustwarzen meinen nackten Oberkörper. Ich formte die Silhouette Ihres Körpers mit meinen Händen nach ohne Sie zu berühren. Sie wand sich spielerisch ab, nahm einen Schluck aus Ihrem Glas, näherte sich wieder. Tanzend ließ Sie sich an meinem Körper hinabgleiten und so vor mir kauernd strich Sie mit Ihren Händen an meinen Beinen entlang zu meinen Hüften, richtete sich wieder und rieb dabei Ihre Brüste an mir. Ihr Becken suchte das meine. Mein harter Schwanz drückte sich durch den Stoff meiner Hose an Ihren Venushügel. Ich umfasste mit einer Hand Ihre Arschbacken, Sie ließ Ihren Oberkörper nach hinten fallen, presste dadurch Ihre Vulva noch fester an mich.
Sie löste sich, schaute mich über die Schultern lasziv, herausfordernd an, tanzte mich wiederum an. Unvermittelt schupste Sie mich mit beiden Händen von sich auf die erhöhte Bank am Rande der Tanzfläche. Ehe ich mich's versah öffnete Sie meine Hose und holte meinen Schwanz raus und fing ihn an zu wichsen. Ich war vollkommen überwältig, stöhnte laut auf. Sie blickte mir dabei in die Augen, tanzte dabei weiter, ein anderer Mann tanzte sie dabei von hinten an. Ihre Brüste schwebten über meinen Schwanz.
Wieder wandte Sie sich ab, nahm Eiswürfel aus einem Sektkühler und bewarf mich damit, nahm meinen Schwanz mit Ihren nassen, kalten Fingern wieder in die Hand, rieb ihn zwischen Ihren Brüsten, an Ihren harten Nippeln.
Wir blickten uns dabei weiterhin tief in die Augen. Sie spielte mit meiner Erregung, verlangsamte Ihr Wichsen, hielt inne, beschleunigte wieder. Sie sah in meinen Augen, daß ich bald kommen würde und verstärkte den Druck um meinen Schwanz, steigerte das Tempo bis mein Körper und Schwanz ein einziges Zucken war und ich laut stöhnend abspritze.
Laut lachend nahm Sie den Sektkühler und schüttete ihn halb auf mir aus.

Donnerstag, 7. November 2013

Zwischen den Stühlen

Gar nicht so einfach frivol auszugehen, wenn man sich keiner Szene zugehörig fühlt und gewisse Ansprüche hat.
Auf Fetisch- und BDSM-Parties läuft entweder diese immer wiederkehrende Mischung aus Depeche Mode, Eisbrecher, Rammstein oder Elektro (und der meist auf bescheidenem Niveau), es wird mir im Verhältnis zu viel gespielt und zu wenig gefickt und in Swingerclubs muß man all die Buffetabräumer, Goldkettchen-, Unterhosen-, Badelatschen- bzw. Handtuchträger übersehen, damit man nicht gleich verzweifelt und die Musik ist meist auf dem selben Niveau.
Hinzukommt bei den Swingerclubs das vollkommen absurde Grundkonzept: Frauen zahlen so gut wie gar nichts, Paare einen Anstandseintritt und finanziert wird die ganze Chose durch das Rudel der Männer, die sich abkassieren lassen.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Genia - Orgasmus zur Bewusstlosigkeit

Genia war meine erste große Liebe und ich, gerade mal 20, vollkommen dieser Frau verfallen. Es hat lange gedauert bis sie mich überhaupt wahrnahm. Nach zwei, drei Monaten des um sie Herumschleichens und Situationen Suchens um Ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, war es dann endlich soweit und sie kam zu mir, um mir für eine Theateraufführung einen Gipsabdruck meines Gesichts anzufertigen.
Ich kann mich noch gut an das Gefühl erinnern, als sie die ersten kühlen Gipsbinden auf mein Gesicht legte und verstrich. Ich erlebte das als eine einzige Liebkosung. Meine Augen waren geschlossen und ich lag ruhig auf dem Rücken.
Als sie dann fertig war und ich noch eine viertel Stunde ruhig daliegen mußte bis der Gips trocken genug war, saß sie einfach nur schweigend bei mir.
Wir verbrachten dann noch den ganzen Nachmittag und auch den Abend miteinander, was wir redeten und taten weiß ich nicht mehr. Wir kamen zu den Punkt, daß wir uns unsere Seelenzustände offenbarten. Bei mir war die Sache klar, ich wollte diese Frau mit Haut und Haaren, sie hatte allerdings Zweifel.
Wir landeten schließlich doch auf meinem Bett und lagen nackt beieinander. Ich genoss in aller erster Linie ihre Anwesenheit, ihren nackten, samtweichen Körper an meinem, die Küsse Ihre vollen Lippen.
So vollkommen im Liebestaumel weggeschwommen war es mir egal was passierte.
Jede Berührung von Ihr ging mir durch Mark und Bein, elektrisierte mich im wahrsten Sinne des Wortes. Ich war in einem vollkommenen Rauschzustand. Meine Erregtheit äußerte sich allerdings gar nicht so sehr in der Härte meines Schwanzes. Mir war das vollkommen egal.
Nachdem Ich Genia zu einem ersten Orgasmus geleckt und gefingert hatte, nahm sie sich meines Schwanzes an. Ich machte mir kurz Sorgen darum, daß er nicht wirklich hart werden wollte. Mein Gefühlsrausch übernahm umgehend wieder die Regie. Mein Körper war ein Rauschen und Kribbeln, ein einziges inneres Beben. Ich forcierte nicht, ließ geschehen, gab mich vollkommen dem Moment hin.
Wie lange das ging, ich weiß es nicht. Das Rauschen und elektrisierende Kribbeln wurde immer stärker. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Dabei war ich rein körperlich komplett entspannt, kein Muskel war angespannt, ich lag ruhig da, so wie sie mir später erzählte. Der Orgasmus deute sich dadurch an, daß mich das innere Rauschen übermannte und ich jedes Gefühl für Raum und Zeit verlor und im Moment des Orgasmus das Bewußtsein verlor.
Es dauerte einige Zeit bis ich wieder einigermaßen klaren Verstandes war und ich beschreiben konnte, was mir gerade widerfahren war. Genia ließ sich auf den Moment ein. Wir verbrachten noch die ganze Nacht miteinander. Sehr beeindruckt von meinem Gefühlsrausch schwamm sie mit auf dieser Gefühlswoge bis sich irgendwann die Wogen wieder glätteten und wir glücklich einschliefen.

Sonntag, 20. Oktober 2013

Dattel

Deine feuchte Möse liegt vor mir in Ihrer vollen Pracht. Glänzend, geil! Ich nehme einer dieser fruchtig, süß, weichen Datteln und stecke sie Dir in Deinen Schlitz, zwischen Deine Schamlippen. Meine Lippen, meine Zunge umschließen diese doppelte Frucht, lutschen, saugen, zerdrücken die weiche Dattel, ihr Fruchtfleisch vermischt sich mit Deinem Saft. Was für eine herrliche, wollüstige Sauerei.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Nurumassage

Shanghai 2012. Ich wußte, während dieser Geschäftsreise werde ich einige Zeit haben die Stadt zu erkunden. Da ich nun nicht der Typ bin, der sich endlos durch Staßenschluchten quält oder zu übermäßigem Shoppen neigt, habe ich mich im Vorfeld informiert, was man an sinnlichen Genüßen in dieser Metropole erleben könnte. Essen, Trinken und Musik war durch die geschäftlichen Termine ausreichend abgedeckt. shanghaiforum.com hat mir als Informationsquellle gute Dienste geleistet. Ich hatte schon von dieser Nurumassage gehört bzw. auf youporn gesehen und tatsächlich wurde das in Shanghai angeboten. Als ich das Etablissement betrat wurde ich asiatisch höflich empfangen, zum Umkleiden geleitet und mir bedeutet, ich solle mich ausziehen und die bereit gelegten Badekleider anlegen. Während des Entkleidens habe ich immer wieder in mich hineingelacht; teilweise aus Aufgeregtheit und dann natürlich auch aus Unsicherheit. Ich habe zwar schon einiges in meinem Sexleben erlebt, aber der käuflichen Lust hatte ich mich bisher noch nicht zugewandt gehabt. Fertig umgezogen wurde ich durch dunkle Gänge geleitet, alle paar Schritte an einem Durchgang oder Vorhang von einer Person zur anderen übergeben. Letztlich kam ich in eine Art Ruheraum, wo ich auf einer Liege platziert und ein Drink und Snacks gereicht wurde. Und was für ein Luxus für geplagte Mitteleuropäer: mir wurde entspannt auf der Liege ausgestreckt eine Zigarette angeboten und angezündet. Ich war nicht allein in diesem Raum, allerdings war ich die einzige Langnase. Ich genoss die gedämpfte Atmosphäre, den Drink, die Zigarette und harrte der Dinge die da kommen würden. Ich döste sogar kurz weg, bis ich sanft angetippt und aufgefordert wurde mitzukommen. Ich folgte der Frau im farbenfrohen Seidenkleid. Sie geleitete mich in einen grell, farbig erleuchteten großen Raum. Dort standen mir ca. 15 Frauen gegenüber. Nun sollte/mußte ich wählen. Ich konnte mich erstmal nicht satt sehen an dem Szenario. Die Frau im Seidenkleid wurde schon etwas ungeduldig und drängte mich zur Entscheidung. Ich könne auch zwei wählen, wenn ich mich nicht entscheiden könne. Ich zeigte auf eine der vielen wunderschönen Chinesinnen. Sie löste sich aus der Reihe, hackte sich bei mir ein und führte mich aus dem Raum heraus. Wieder ging es durch lange, dunkle Gänge zu einem der zahlreichen Lustzimmer. Diese Zimmer waren zweigeteilt. Eine geräumige Nasszelle mit Dusche und Liege und eine in rot gehaltenem Raum mit vielen Spiegeln und einem großen Bett. Die von mir Auserwählte ging sogleich in die Nasszelle, legte Ihre eh schon spärliche Bekleidung ab, ließ das Wasser der Dusche an und kam dann zu mir und befreite mich von meinem Umhang. "Oh so big!" kicherte sie, als ich nackt vor ihr stand. Wie ich später noch erfuhr, wird das wohl bei fast allen Langnasen gesagt, ob nun aus Höflichkeit oder weil es wirklich der Wahrheit entspricht, ich weiß es nicht. Madame zog mich unter die Dusche und begann mich einzuseifen und zu reinigen. Ich genoss die völlige Passivität und ließ einfach mit mir machen. Sie schmiegte Ihren zierlichen Körper an mich, legte besonders viel Sorgfalt darauf meinen Schwanz und meine Eier zu reinigen. Das verfehlte natürlich nicht seine Wirkung. Und immer wieder: "Oh, so big, oh so big!" Komplett von Seife befreit zeigte sie auf die Liege. Ich legte mich bäuchlings darauf und schloss die Augen. In einer Schale bereitete sie nun dieses Nuru vor. Nuru ist wohl eine durchsichtige Alge, sehr glibberig, mag es sein was es mag, jedes Massageöl ist allerdings ein Haftmittel gegen dieses Zeug. Was jetzt kam, kann ich nur bruchstückhaft wiedergeben. Sie verteilte dieses unglaubliche Glibberzeug auf meinem Körper und massierte mich mit vollem Körpereinsatz von Kopf bis Fuß. Ihr Körper schwebte nur so über meinem, verschlang sich um ihn, drehte, wand sich auf, neben und unter mir, wendete meinen Körper und das mit einer Grazilität und Körperberrschung die mich staunend machte. Wie lange das ging, ich weiß es nicht. Es war berauschend und erregend. Irgendwann wurde ich mit angenehm warmen Wasser am gesamten Körper abgeduscht und dann abgetrocknet. Wir wechselten von der Nasszelle auf das große Bett. Wieder mußte ich mich zuerst auf den Bauch legen. Ihre Hände, Arme und Beine massierten meine gesamte Rückenpartie, dann bedeutete sie mir mich auf Knie und Ellenbogen zu stellen. Ich tat wie mir befohlen. Sie zog sich eine Art Kondom über Ihre Zunge und verwöhnte mich an meinem Anus. Was für eine Zungenfertigkeit. Zuerst war ich etwas befremdet ob dieses für mich bis dato unbekannten Rituals, genoß es aber zunehmend, zumal sie sich gleichzeitig mit einer Hand an meinem Schwanz zu schaffen machte. Sie drehte mich nun auf den Rücken und konzentrierte sich nun voll und ganz auf meinen Schwan und meine Eier. Ich lag auf dem Rücken und genoß wechselweiße einen blowjob mit warmen und kaltem Wasser. Erst jetzt nahm ich wahr, daß ich das auch in vielfacher Spiegelung um mich herum sehen konnte. Ich konnte mich gar nicht satt sehen an all den Perspektiven, die mir da geboten wurde, ganz abgesehen von der Lust, die sie mir mit ihrem Mund und Händen bereitete. Und immer wieder diese Pausen, die mein Kommen hinauszögerten, die Erregung etwas abklingen ließ. Sie schien zu wissen, was sie tat. Und da stülpte sie mir auch schon ein Kondom über und platzierte sich über mir. Das "Oh, so big!" war wohl doch nicht nur Show gewesen. Sie hatte einige Mühe meinen Schwanz in sich aufzunehmen. Aber mit ein wenig Geduld und Spucke ging das. Es ging nicht mehr lang und ich kam heftig. Sie lag mit Ihrem zierlichen Körper auf mir und ich ließ in aller Ruhe meine Erregung abklingen. Sie reichte mir eine Zigarette, nahm sich auch eine und wir rauchten entspannt, beide gedankenverloren, jeder wohl in seiner Welt. Dann griff sie zum Telefon, reichte mir den Hörer. Eine gebrochen englisch sprechende Stimme erkundigte sich nach meinem Wohlbefinden und ob alles zu meiner Zufriedenheit gelaufen wäre. Ich war so überrascht davon, daß ich nur ins Telefon stammeln konnte, aber das genügte wohl. Bald danach wurde ich nochmals abgeduscht und wiederum abgetrocknet und zu Umziehen geleitet, wieder durch diese endlosen, dunklen Gänge, nur mit dem Unterschied, daß ich nun einerseits vollkommen gelöst und entspannt, aber auf eine andere Weise doch hoch erotisiert war. Ich zog mich in Ruhe um, bezahlte den vorher ausgemachten Obolus und setzte mich in ein Taxi. Im Hotel angekommen und auf dem Bett liegend merkte ich erst wie geil ich noch immer war. In Erinnerung und noch angefüllt mit all den Bildern und Wohltaten, die mir gerade widerfahren waren, machte ich es mir selbst. Und ich kam nicht weniger heftig ein weiteres Mal. Ich kann nur jedem Mann empfehlen sich diesen Luxus zu leisten und sich von möglichen moralischen Vorbehalten nicht abhalten zu lassen, sofern die Wege mal nach Shanghai führen sollten.

Macht des Faktischen

Nicht selten werde ich gefragt: Warum hat jemand wie Du keine Beziehung? Diese Frage stelle ich mir ab und an selbst. Gerade in Momenten, wenn es mich nach Zärtlichkeit und Nähe dürstet. Ich bin nun mit kleinen Unterbrechungen seit gut zehn Jahren ohne längere Beziehung. Es gab kurze Versuche, Verliebtheiten, Affairen. Um es kurz zu machen: Letztlich will ich es wohl bis dato nicht bzw. die Frau, die mich so wegbläst, daß ich mich aus meinem bequemen Kokon des gut eingerichteten Singlelebens heraustraue, ist mir noch nicht begegnet. Das gilt es anzunehmen und nicht zu lamentieren.

Es geht weiter

Nach langer Pause und viel Leben und Lust, werde ich nun wieder schreiben! Aktuelles, Vergangenes, Politisches, Kulturelles... all das was mich bewegt und worüber ich Lust habe zu schreiben.