Samstag, 8. März 2014

Liebeschmerz

Der Geliebten, Begehrten nicht nahe sein zu dürfen. Teilnahmslosigkeit, Schweigen.
So nahe und doch so fern. Leere.
Vor allem aber das Wissen, daß man nicht zurück geliebt und begehrt wird, das schmerzt.

Die Schöne läßt Dich nicht in Dein Herz.

Man kann sich betäuben, ficken, flirten, spielen.... und doch bleibt die Sehnsucht nach dem Einen Menschen. Es ändert sich nicht.

Es würde sich auch nichst ändern, wenn man sich nicht betäuben, ficken, flirten, spielen würde.

Ertragen ist die Devise. Ruhe bewahren. Das Schöne genießen, auch wenn die Seele Trauerflor trägt.
Und: sich selbst lieben!

Mittwoch, 12. Februar 2014

Freitag, 7. Februar 2014

a night out V

Zurück im Zimmer sehe ich Dich mehr oder weniger unverändert an Armen und Beinen gefesselt auf dem Rücken liegen. Deine Beine sind zwar geöffnet; wohl aus dem natürlichen Bedürfnis Deine Scham nicht ganz so offensichtlich zu zeigen, hast Du Dich aber im Becken etwas gedreht und ein Bein nach innen angewinkelt, soweit es eben möglich war.

Wie Du so daliegst bekomme ich umgehend wieder große Lust auf Dich. Du wirst unruhig als Du mitbekommst, daß ich mich wohl entkleide. Nackt, mit hartem Schwanz knie ich mich zwischen Deine Beine, meine Hände streichen über die Innenflächen Deiner Oberschenkel, Du gibst dem leichten Druck nach,  Deine glänzend feuchte Möse öffnet sich vor mir, fickbereit, geil nach meinem Schwanz.
"Willst Du gefickt werden?". Du reagierst erst gar nicht. "Willst Du gefickt werden?" frage ich Dich nochmals. "Ja" kommt es leise aus Deinem Mund. "Das klingt aber nicht sonderlich begeistert" erwidere ich. "Willst Du, daß mein Schwanz Dich fickt?! Komm, ich will es laut und deutlich hören. Willst Du gefickt werden?!" Dein Becken reckt sich mir entgegen. "Ich möchte laut und deutlich hören, daß Du gefickt werden möchtest, auf, trau Dich!" Du zierst Dich immer noch. "Wir können dieses Spiel ewig treiben meine Liebe. Ich werde Dich so lange nicht ficken, bis Du Dich traust. Willst Du gefickt werden?!" "Ja, ich will gefickt werden! Fick mich endlich" bricht es aus Dir heraus, fast schreiend und begleitet von unruhigen, nervösen Bewegungen Deines Beckens. "Siehst Du, geht doch!" antworte ich etwas schnippisch und siegessicher. Aber noch steckt mein Schwanz nicht in Dir.

Ich presse meine Hand auf Deinen Venushügel und unterbinde Deine nervösen Bewegungen. "Schön ruhig, bleib schön ruhig, Du wirst meinen Schwanz schon noch bekommen." Ich platziere meine Eichel an Deinem Schlitz und verweile, spüre Deine Nässe, Dein Pochen. Ich liebe diese Momente der Ruhe in der Erregtheit. Du hältst erstaunlich still, ich schließe meine Augen und genieße. Unwillkürlich beginne ich mich leicht hin und her zu bewegen und mit der Eichel deine Schamlippen zu reiben. Sie gleitet fast wie von selbst über Deine Möse zu Deiner Klit und wieder zurück.
Irgendwann halte ich es selbst nicht mehr aus und lasse meinen Schwanz mit einem tiefen Aufstöhnen in Dein Loch gleiten. Auch Du stöhnst laut auf. Tief in Dir drin bewege ich mich langsam, aber das halte ich auch nicht lange aus und beginne Dich schneller und härter zu ficken. Wenn ich meinen Schwanz mal für einen Augenblick herausziehe und unterbreche, nicht gleich wieder in Dich hineinstoße, reckst Du mir Dein Becken wie wild entgegen, möchtest weitergefickt werden. Das reizt mich natürlich und ich warte noch etwas länger bis ich weiter mache.
Mein Verlangen Dich weiter zu vögeln gewinnt aber umgehend wieder die Oberhand. Das Bett ächzt unter uns, wir beide lassen unserer Lust nun freien Lauf, wir stöhnen laut, Deine Schenkel beginnen zu zittern, ich ficke Dich schneller und härter und während ich Dir meinen Saft laut aufschreiend tief reinspritze, schnellt Dein Becken heftig zuckend nach oben und Du spritzt heftig ab und machst mich nass.
Mit einem sehr wohligen Gefühl lasse ich mich auf Dich fallen, lasse Dich mein ganzes Gewicht spüren, immer noch tief in Dir, mein Schwanz zuckt noch, Deine Möse ebenfalls, unsere Säfte haben sich längst vermischt, das Bett unter uns ist tropfnass. Das stört uns aber gerade gar nicht. Es dauert eine gute Zeit bis sich unser Atmen beruhigt und das Zucken nachlässt.

Zeit für eine Zigarette und was zu trinken. Ich löse mich von Dir, steige aus dem Bett und ziehe mich an, verlasse den Raum. Ich komme zurück mit Champagner und Wasser.
Ich löse Dir vorsichtig Deine Fesseln an Armen und Beinen richte Dich auf, gebe Dir das Champagnerglas in die Hand und stoße mit dir an, proste Dir zu. Du mußt lachen, ich ebenso. Vorsichtig mit beiden Händen führst Du das Glas an Deine Lippen. Ich trinke ebenfalls und zünde mir eine Zigarette an. Du verlangst nach Wasser. Ich tausche das Champagnerglas gegen eines mit Wasser. Du trinkst vorsichtig aber doch gierig. Ich muß Dir nachschenken. Eine halbe Flasche Wasser ist bald geleert.
Ich frage Dich ob Du eine Idee hast, wo wir uns befinden. Etwas überrumpelt faselst Du etwas von 'einem Etablissement wo man halt solche Dinge machen kann', aber eine wirkliche Ahnung hast Du nicht. Ich bedeute Dir, daß ich Dir das auch nicht verraten werde und Dir die Augenbinde auch nicht abnehmen werde. Mit der Bemerkung "Du wirst im Nachhinein ein wenig forschen müssen und Dich umschauen. Du hast drei Mal raten frei. Ansonsten bleibt das mein Geheimnis" beende ich die Unterhaltung. Ich gebe Dir noch ein Mal den Champagner in die Hand, laß Dich das Prickelwasser genießen und drücke Dich dann wieder zurück aufs Bett und ziehe mich aus.
Als ich zu Dir aufs Bett komme, bemerke ich wie nass es dort ist, hole zwei Handtücher und lege Sie unter Dich.

Zurück auf dem Bett habe ich Lust darauf, daß Du mich ausgiebig bläst. Ich führe erst Deine Hand und dann Deinen Kopf Richtung meinem Schwanz. Ich lehne mich zurück und genieße. Du kümmerst Dich so gut um meinen Schwanz. Deine behandschuhten Hände schließen sich fest um meinen Schaft und wichsen ihn leicht während Du mit Mund und Zunge um meine Eichel spielst.
"Setz Dich auf mich, und zwar rittlings, damit ich Dich lecken kann, ich möchte Dich lecken!"
Du tust wie Dir befohlen. Du stöhnst immer wieder auf, wenn ich Dir meine Zunge zwischen Deine Schamlippen stecke oder Dich fingere, dabei wird der Griff um meinen Schwanz in dem Moment fester.
Es dauert nicht lange bis sich mein zweiter Orgasmus mit dem so angenehmen Ziehen im Unterleib ankündigt. Jetzt recke ich Dir mein Becken entgegen, stöhne laut. Du kieckst und mußt lachen als ich Dir den ersten Schwall ins Gesicht spritze. Was für ein herrliches zweites Mal. Du wichst sanft weiter, orientierst Dich am Zucken meines Schwanzes und läßt von ihm ab nachdem ich wieder normal atme und ruhig unter Dir liege.

Irgendwann, als ich wieder zu Sinnen komme, bemerke ich, daß immer noch zwei Finger von mir in Dir stecken, vor allem aber daran, daß Du ein wenig unruhig wirst.
Ich hebe ein Bein von Dir über meinen Kopf zu Deinem anderen, richte mich gleichzeitig auf, drehe Dich auf den Rücken und lege mich mit meinem Kopf zu Deinem, streichle Dir sanft übers Gesicht, küsse Dich dankbar, lange und sanft mit leichtem Druck auf den Mund.
Deine Beine öffnen sich wie von selbst und bedeuten mir, daß Du noch mehr möchtest. Ich küsse Deine Brustwarzen, umschmeichle Deine Brüste mit meinen Händen. Jetzt bist Du wirklich wie Wachs in meinen Händen. So sanft und hingebungsvoll und doch so erregt habe ich Dich noch nie erlebt.
Dein Orgasmus, den ich Dir wenig später mit meinen Fingern beschere ist so intensiv und anhaltend. Du spritzt in hohen Fontänen ab, Dein Becken nach oben schnellend und gegen meine Hand pressend. Eine Mischung aus Stöhnen und Schluzen begleitet das.
Ich neme Dich sanft in meine Arme. So aneinander geschmiegt dösen wir  weg.

Sonntag, 2. Februar 2014

Freitag, 31. Januar 2014

a night out IV

Ich kann mich gar nicht genug satt sehen an diesem Anblick: Kniend mit gespreizten Beinen hängst Du mit Deinen Armen an der Spreizstange, Dein Kopf leicht gesenkt.
Ich berühre Deinen Körper, forme ihn nach, umfasse Dein Gesicht. Ich muß Dich küssen. Das ist die erste Berührung unserer Lippen an diesem Abend. Ich küsse Dich sanft und voll. Unser Kuß ist lang, leidenschaftlich innig, erregend.

Ich weiß, Du magst die Peitsche nicht, nein, das ist so nicht richtig. Du magst keine Schmerzen, Striemen, Wunden. Meine Streichelpeitsche gefällt Dir aber. Ich löse mich also von Dir, nehme die Peitsche und streichle Dich ein wenig mit ihr: Deine herrlichen Arschbacken, Deine Oberschenkel, die Innenseite Deiner Oberschenkel, Deine Brüste. Ich laß mir Zeit, schlage nicht fest, aber spürbar.
Sichtliches Zeichen für Dein Gefallen sind die aufgerichteten Brustwarzen, und hin und wieder ein leises Stöhnen von Dir.

Ich greife Dir zwischen die Beine. Du bist so unglaublich nass. Ich massiere Deine Schamlippen, dringe erst mit ein, dann mit zwei und dann auch mit drei Fingern in Dich ein, umpacke dabei Deinen Arsch. Dein Atmen wird unruhiger, Du stöhnst auf, immer wieder, immer lauter. Ein Wechsel aus finger fuck, reiben Deiner Scham und festem Griff mit abgewinkelten Fingern. Du willst was sagen: "Darf ich denn…. ?". "Pscht, Ruhe Madame! Du darfst stöhnen, schreien, seufzen, aber sag einfach nichts! Genieße, es ist für alles gesorgt. Du kannst Dich gehen lassen, wie Du magst. Dich hört eh keiner und wenn, dann ist es ihnen egal. Lass Dich einfach gehen wie Du magst."Diese Worte zerstreuen wohl die letzten Zweifel bei Dir.
Ich beschleunige meine Bewegungen, ficke Dich nun hart mit meinen Fingern, Du schreist und stöhnst laut auf, und kommst zum ersten Mal heute Abend. Dein Unterleib zuckt, Kaskaden spritzen mir entgegen. Ich mach weiter. Du hörst gar nicht mehr auf zu spritzen. Was für ein Schauspiel.

Langsam beruhigt sich Dein Atem, ich lasse von Dir ab, trockne meine Hand. Dein Leib zuckt in unregelmäßigen Abständen, immer noch hängend an der Spreizstange.

Ich bin erregt, will Dich jetzt haben, will daß Du meinen Schwanz zu spüren bekommst. Ich steige zu Dir aufs Bett, öffne meine Hose und stecke Dir meinen Schwanz in Deinen Mund. Ich halte dabei Deinen Kopf, bewege ihn vor und zurück. Du läßt Dich bereitwillig in den Mund ficken, läßt den Speichel fließen. Ich ziehe ihn zurück, nehme ihn in die Hand und ohrfeige Dich mit meinem Schwanz, steckt ihn Dir wieder und wieder in den Mund, ficke Dich, wie es mir gerade gefällt.

Ich will, werde jetzt aber noch nicht kommen. Ich mag dieses Ziehen im Unterleib, das Verweilen auf hohem, fast höchsten Erregungslevel, kurz bevor man kommt. Ich ziehe meine speichelglänzenden, prallen Schwanz also zurück und rauche erst mal eine.

Zeit für etwas Entspannung auch für Dich. Ich löse die Spreizstange aus Ihrer Verriegelung, lasse Dich ab, löse Sie von Deinen Handfesseln. Du darfst Dich hinlegen. Auf dem Rücken liegend spreize ich Dir Arme und Beine, fessle Dich an den Armen mit um die Bettposten geworfenen Ketten, die ich in den Handfesseln einklinke und Deine Beine mit Seilen. Du hast noch ein wenig Bewegungsfreiheit, aber liegst dennoch offen auf dem Bett.

So lasse ich Dich liegen, bringe mich selbst halbwegs wieder in Ordnung, packe meinen Schwanz ein und verlasse den Raum. Ich gehe an die Bar und trinke einen schlechten Kaffee, rauche eine weitere Zigarette. Wie es Dir wohl geht im Zimmer? Gefesselt an Armen und Beinen, nicht wissend wohin ich verschwunden bin. Ich werde Dich später fragen müssen, wie es Dir in diesen Momenten erging.



Dienstag, 28. Januar 2014

a night out III

Die beiden Männer verschwinden in der Dunkelheit. Im Rückspiegel sehe ich Dich nach Luft ringen, scheinst auch etwas verwirrt ob dem fluchtartigen Aufbruch, weg von den wichsenden Männern, im Stich gelassen von meinen fordernden Händen an Deinen Brüsten und in Deiner Möse, die Dich ganz nahe dem Höhepunkt brachten.
Du läßt Dich gehen. Von Deiner stolzen Haltung ist nichts mehr übrig. Dein Kopf gesenkt und zur Seite, Deine Oberschenkel zusammengefallen. Deine Hände in den Handschellen ruhen auf den Knien, verdecken Deine Scham.
Ich überlege kurz, ob ich Dir diese Nachlässigkeit gestatte, gönne Dir dann aber die Pause im Wissen Dein Schlitz, Dein Loch, Deine Klit giert nach Erlösung, das Pochen, das Ziehen Im Unterleib ist fast schmerzhaft. Du willst das erste orgiastische Zucken haben.
Bis zu unserem endgültigen Ziel dieses Abend ist es aber noch eine gute Strecke. Die Fahrt geht durch die Außenbezirke der Stadt. Als ich an einer Ampel über mein Schulter auf Dich zurückschaue, sehe ich die besudelte Fensterscheibe an der Du mit Deinem Kopf lehnst, ein bezauberndes Bild. Ob die Autofahrer neben uns stehend sehen wie das Sperma der Fremden in Schlieren hinuntergeronnen ist? Dir wäre es bestimmt furchtbar peinlich. Aber von all dem bekommst Du nichts mit. Du bist in Deiner eigenen Welt mit Augenmaske und in Handschellen.
Die Fahrt geht erstaunlich gut voran. Ich biege auf einen Innenhof ein, parke, steige aus und schließe den Wagen ab. Du bleibst im Wagen zurück.
Nach ca. fünf Minuten stehe ich wieder neben Deiner Wagentüre. Ich öffne die Zentralverriegelung. Das Klacken erschrickt Dich, zuckst leicht zusammen. Ich öffne die Türe und bedeute Dir auszusteigen. Das fällt Dir sichtlich schwer ohne jede Orientierung und die Handschellen schränken zudem Deine Beweglichkeit ein. Ich gebe Dir Hilfestellung, achte darauf, daß Du Dir nicht den Kopf stößt.

Jetzt stehst Du vor mir, skurril derangiert, der Mantel über Deinen freien Brüsten, der Dich sonst so kleidet, klebt verdreht an Dir.  So kann ich Dich natürlich nicht belassen. Ich ziehe und rücke Dir den Mantel zurecht, schlage den Mantel über Deine Brüste, kann es aber nicht lassen Deine Brüste dabei etwas zu kneten und als Du wieder hergerichtet vor mir stehst greife ich Dir zwischen Die Beine. Du bist immer noch nass und so überrascht, daß Du kaum reagierst. Ich lasse aber gleich wieder von Dir ab.
Ich nehme Dich an der Hand: "Auf, folge mir. Ich leite Dich. Ich passe auf, wo Du hintrittst." Wir gehen gemeinsam vorsichtig ein paar Schritte, halten an. Ich betätige eine Türglocke, deren Läuten von innen sicherlich an Deine Ohren dringt. Eines Deiner Knie beginnt unwillkürlich zu wackeln während Du mit mir wartest. So stehen wir eine gefühlte Ewigkeit.

Es öffnet sich die Türe und eine freundliche, professionelle, von vielen Zigaretten und durchwachten Nächten angerauhte Frauenstimme sagt: "Guten Abend, willkommen bei uns!" Ich sehe den Schrecken in Deinem Gesicht, Du kicherst unsicher. Ich erwidere den Gruß und wir treten ein, führe Dich in die wohlige Wärme, öffne eine weitere Tür vor mir. Die Frauenstimme verabschiedet sich wieder, ich schließe die Türe hinter uns und es ist wieder Stille.

Ich löse Dir an einer Hand die Handschelle, streife Dir den Mantel ab, nehme den offenen Teil der Handschelle und schließe ihn um einen Handlauf. Da stehst Du nun einigermaßen verloren da, trittst von einem Bein auf das andere.

Ich lege ebenfalls meinen Mantel ab, öffne die mitgebrachten Taschen, sortiere, lege Ketten und Seile bereit. Du hörst es fremd knarren und knirschen. Das können keine Ketten oder Fesseln sein. Metallisches Klirren dringt an Deine Ohren.

Ich komme zu Dir zurück, lege Dir Handfesseln an, löse die Handschellen, führe Dich durch den Raum. "Knie Dich bitte hin!" Du folgst umgehend meiner Aufforderung. Ich nehme Deine Arme, hebe sie an und lege sie vor Dir auf weichen Untergrund. Es klickt erst ein und dann ein zweiter Karabiner  in die Ösen der Handfesseln.
Dann wieder dieses Knarren und Knirschen. Deine ausgebreiteten Arme werden angehoben, Du mußt aufstehen, der Zug in den Armen würde sonst zu schmerzhaft. Du verlierst das Gleichgewicht fällst nach vorne und fällst in einen meiner Arme. "Auf, steig auf das Bett. Setze erst ein und dann das andere Knie darauf!" Ich stütze Dich mit dem einen Arm, damit Du es etwas leichter hast. Kniend auf dem Bett, knarrt, knirscht es wieder. Deine Arme werden weiter angehoben. 
"Öffne Deine Beine etwas mehr. Ich möchte, daß Du Deine Beine soweit wie möglich kniend vor mir spreizt!" Du folgst meiner Anweisung.
Der Zug an den Handfesseln läßt etwas nach, Du kannst Deine Arme etwas fallen lassen.






Zerstreuung... need a massage

Die Fortsetzung von "a night out" muß leider noch ein wenig warten. Meine Schreibkapazität wird gerade für eine ärgerliche Episode benötigt. Bis dahin ein wenig Zerstreuung und Ablenkung.


Freitag, 24. Januar 2014

a night out II

Ich schalte das Licht im Font des Wagens an, damit ich Dich ein wenig besser betrachten kann. Das schummrige Licht der Innenbeleuchtung läßt Deine Brüste noch schöner erscheinen.
Ich steige aus und schließe ab, laß Dich im Wagen zurück.









Ich zünde mir eine Zigarette an und schaue mich um.
Es öffnen sich Türen an einem Wagen und zwei Männer steigen aus und kommen auf mich zu. Wir begrüßen uns schweigend und ich weiße mit einem Blick auf Dich im Wagen, steige wieder ein und lass das Fenster neben Dir runter.
Der kalte Luftzug richtet sichtbar Deine Nippel auf, Gänsehaut zeigt sich. Dich fröstelt offensichtlich ein wenig, bleibst aber schön aufgerichtet sitzen und läßt auch nicht Deine Knie nach innen fallen.
Du schreckst mit einem Mal zusammen als Du fremde Stimmen hörst. "Was für ein geiler Anblick! Die harten, steifen Nippel schreien danach behandelt zu werden."
Reflexartig reißt Du Deine Arme hoch und versuchst Deine Brüste zu verdecken, senkst und drehst Deinen Kopf vom Fenster weg.
"Madame! So haben wir nicht gewettet! Nimm Die Arme runter und richte Dich wieder auf. Zeig den Herren wie schön Du bist und zeig Ihnen Deine Titten!" Du zierst Dich, willst nicht wirklich folgen, bleibst zusammengekauert sitzen.
Ich steige aus, komme Zu Dir auf den Rücksitz, pack Dir in die Haare, ziehe mit der einen Hand an den Haaren Deinen Kopf in den Nacken während meine andere Hand Deine Hände nach unten drücken. Durch die Überstreckung treten Deine Titten noch mehr hervor. Die Herren am Wagenfenster goutieren diesen Anblick mit scharf zischendem Einatmen.
So überstreckt neben mir, kann ich nicht widerstehen und greife nach Deinen Brüsten, nehme Sie abwechselnd in meine Hand, forme sie nach, knete sie, zwirbel an Deinen Brustwarzen, sauge an den Nippeln. Deine Reaktion ist schweres Atmen und leise Lustseufzer.
Die Herren am Wagenfenster werden unruhig, schauen dem Treiben gespannt zu, öffnen ihre Hosenställe und fangen an Ihre Schwänze zu wichsen. Damit sie noch etwas mehr zu sehen bekommen, greife ich mit einer Hand in Deinen Schritt an Deinen Venushügel und ertaste Deine Möse. Ich tauche ein in einen feuchten, nein nassen Schlitz; wie von selbst gleiten meine Finger zwischen Deine Schamlippen.
Du stöhnst auf, reckst Dein Becken nach vorne meiner Hand entgegen, möchtest daß meine Finger noch tiefer in Dich eindringen. Mein Griff wird fester, ich genieße es, wie Du Dich mir entgegenbäumst. Deine Schenkel beginnen zu zittern. Du scheinst kurz davor zu sein zu kommen.
Die Herren am Wagen offensichtlich auch. Sie wichsen wie wild ihre Schwänze. Ihren Saft möchte ich dann aber doch nicht auf Dir oder in meinem Wagen haben. Ich schließe das Fenster noch gerade rechtzeitig bevor zwei geballte Ladungen Sperma auf dem Seitenfenster landen.
Ich lasse von Dir ab, steige aus, setzte mich wieder auf den Fahrersitz, starte den Motor und fahre los.

Sonntag, 19. Januar 2014

a night out

Du machst Dich ausgehfertig mit Halterlosen, Pushup-BH und freigelegten Brüsten, wirfst Dir einen Mantel über. Es klingelt. Der Wagen wartet vor der Türe, Du steigst auf den Rücksitz und legst Dir die Augenbinde an, die dort für Dich bereit liegt... Es wird ein Ausflug ins Unbekannte.

Auch wenn es mir etwas widerstrebt, dies zu tun...ich möchte natürlich auch keinen Unwillen erwecken. Den Stoff zwischen den Fingern, blicke ich auch und sehe, dass der Fahrer mich über den Rückspiegel mit unbewegtem Blick anschaut. Er fährt wohl nicht eher los...Ich hole noch einmal Luft, bevor ich die Augenbinde hebe und mich damit der Sicht beraube.


Ich sehe wie Du zögernd einsteigst, die Türe zuziehst, die Augenbinde bemerkst und Dir ein Seufzer entfleucht. Ich richte Den Rückspiegel so, daß ich ganz im Blick habe. Du zauderst, Dein Blick wechselt zwischen Augenbinde und Rückspiegel. Mein Blick bleibt unbewegt. Ich warte ab.
Ich sehe wie Dein Atem schwer geht, auch wenn Dein Mantel Dich noch ganz bedeckt.
Dann nimmst Du doch noch die Augenbinde in Deine Hände und verbindest Dir die Augen... endlich!
Der Abend kann beginnen.

Ich steige aus, öffne die Türe hinter dem Fahrer und als Du spürst daß ich neben Dir bin zuckst Du leicht zusammen. Ich streiche Dir die Haare zurecht, damit Du mit der Augenbinde auch adrett aussiehst.
Ich spüre ein leichtes Beben bei Dir, Du scheinst versuchen ruhig zu bleiben, kontrolliert zu atmen.

Ich öffne Deinen Mantel, möchte sehen wie Du Dich für mich zurecht gemacht hast. Was für ein prachtvoller Anblick, als ich Deine Brüste freilege, den Mantel beiseite streiche. Deine Finger krampfen sich leicht in die Lederpolster.

Ich nehme Deine Hände und lege Sie dir auf die Oberschenkel.

Ich greife in meinen Manteltasche, Du hörst nur ein kurzes klirren und klick, klick, hast Du Handschellen um Deine Handgelenke.

Was für ein Anblick! Deine Augen verbunden, deine Hände in Handschellen, der Mantel auseinander geschlagen. Ich gönne mir einen Moment und genieße schweigend neben Dir.

Du zeigst mir aber noch zu wenig von Dir. Ich lege Dir eine Hand in den Nacken und bedeute Dir mit sanftem Druck, daß Du Dich aufrichten sollst. Du folgst und streckst Deine Rücken durch. Ich ziehe Dir den Mantel über die Schultern.
Du darfst Dich wieder zurücklehnen.
Ich löse den Gürtel Deines Mantel und entblösse Deine Scham und Oberschenkel, bedeute Dir mit meinen Händen, daß Du Deine Beine öffnen sollst. Du zierst Dich noch ein wenig, aber der etwas verstärkte Druck meine Hände überzeugt Dich.
Jetzt bist Du für die Ausfahrt bereit.

Ich steige aus und begebe mich wieder auf den Fahrersitz. Ich lasse den Motor an und stelle die Sitzheizung ein, sollst es ja schön warm haben... .

Geduld lohnt sich offensichtlich. Hatte mir das lange gewünscht, Dich so in meinen Fängen zu haben. Jetzt werde ich das mit viel Zeit und Ruhe genießen.
Der Motor läuft, aber ich fahre noch nicht los, betrachte Dich über den Rückspiegel.
Oh, Du läßt ein wenig Deine Beine Knie nach innen fallen!
"Madame, laß Die Beine auseinander!!!"

Ich lege den Gang ein und fahre los. Du bemühst Dich, wenn ich in eine Kurve fahre das Gleichgewicht zu halten und in Position zu bleiben. Das gefällt mir und amüsiert mich zugleich.
Denn ganz gelingt es Dir nicht, vor allem als ich ein Mal etwas schwungvoller eine Kurve nehme. Du fällst auf eine Seite, versuchst Dich mit Deinen Händen abzustützen um Dich abzufangen, aber so einfach ist das nicht mit dem über die Schulter gezogenen Mantel und den Handschellen um Deine Handgelenke.
Du kippst zur Seite.
"Komm, richte Dich wieder auf, spreiz Die Beine wie vorher!! Zeig Dich mir in deiner vollen Pracht!"

Nach einer guten Weile halte ich an. Stelle den Motor ab. Es wird still. Ruhe.
Ich steige aus und verriegle die Türen. Stille.

Samstag, 14. Dezember 2013

Samstag, 16. November 2013

bombshell

Party im Kitty. Harter elektronischer Sound auf der kleinen Tanzfläche im Keller. Zwielicht, tanzende, schwitzende Körper in Lack, Leder, Latex oder einfach nackt.
Ein Anblick zog mich magisch an. Eine nackte Frau in Highheels. Ihre Brüste Singalleuchten. Große Brüste, wundervoll geformte Brüste. Ihr Tanz geschmeidig, lasziv. Ihr Blick in den Raum gerichtet, herausfordernd, Blickkontakt suchend.
Unsere Augen trafen sich durch den Raum, Meter von einander entfernt.
Tanzend näherten wir uns langsam an, ließen uns nicht aus den Augen. Um und mit uns im Rhythmus der Musik zuckende Körper.
Irgendwann standen wir uns tanzend gegenüber. Sie tanzte mich an, Ihre drallen Brüste nur Zentimeter von mir entfernt, hin und wieder streiften Ihre Brustwarzen meinen nackten Oberkörper. Ich formte die Silhouette Ihres Körpers mit meinen Händen nach ohne Sie zu berühren. Sie wand sich spielerisch ab, nahm einen Schluck aus Ihrem Glas, näherte sich wieder. Tanzend ließ Sie sich an meinem Körper hinabgleiten und so vor mir kauernd strich Sie mit Ihren Händen an meinen Beinen entlang zu meinen Hüften, richtete sich wieder und rieb dabei Ihre Brüste an mir. Ihr Becken suchte das meine. Mein harter Schwanz drückte sich durch den Stoff meiner Hose an Ihren Venushügel. Ich umfasste mit einer Hand Ihre Arschbacken, Sie ließ Ihren Oberkörper nach hinten fallen, presste dadurch Ihre Vulva noch fester an mich.
Sie löste sich, schaute mich über die Schultern lasziv, herausfordernd an, tanzte mich wiederum an. Unvermittelt schupste Sie mich mit beiden Händen von sich auf die erhöhte Bank am Rande der Tanzfläche. Ehe ich mich's versah öffnete Sie meine Hose und holte meinen Schwanz raus und fing ihn an zu wichsen. Ich war vollkommen überwältig, stöhnte laut auf. Sie blickte mir dabei in die Augen, tanzte dabei weiter, ein anderer Mann tanzte sie dabei von hinten an. Ihre Brüste schwebten über meinen Schwanz.
Wieder wandte Sie sich ab, nahm Eiswürfel aus einem Sektkühler und bewarf mich damit, nahm meinen Schwanz mit Ihren nassen, kalten Fingern wieder in die Hand, rieb ihn zwischen Ihren Brüsten, an Ihren harten Nippeln.
Wir blickten uns dabei weiterhin tief in die Augen. Sie spielte mit meiner Erregung, verlangsamte Ihr Wichsen, hielt inne, beschleunigte wieder. Sie sah in meinen Augen, daß ich bald kommen würde und verstärkte den Druck um meinen Schwanz, steigerte das Tempo bis mein Körper und Schwanz ein einziges Zucken war und ich laut stöhnend abspritze.
Laut lachend nahm Sie den Sektkühler und schüttete ihn halb auf mir aus.

Donnerstag, 7. November 2013

Zwischen den Stühlen

Gar nicht so einfach frivol auszugehen, wenn man sich keiner Szene zugehörig fühlt und gewisse Ansprüche hat.
Auf Fetisch- und BDSM-Parties läuft entweder diese immer wiederkehrende Mischung aus Depeche Mode, Eisbrecher, Rammstein oder Elektro (und der meist auf bescheidenem Niveau), es wird mir im Verhältnis zu viel gespielt und zu wenig gefickt und in Swingerclubs muß man all die Buffetabräumer, Goldkettchen-, Unterhosen-, Badelatschen- bzw. Handtuchträger übersehen, damit man nicht gleich verzweifelt und die Musik ist meist auf dem selben Niveau.
Hinzukommt bei den Swingerclubs das vollkommen absurde Grundkonzept: Frauen zahlen so gut wie gar nichts, Paare einen Anstandseintritt und finanziert wird die ganze Chose durch das Rudel der Männer, die sich abkassieren lassen.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Genia - Orgasmus zur Bewusstlosigkeit

Genia war meine erste große Liebe und ich, gerade mal 20, vollkommen dieser Frau verfallen. Es hat lange gedauert bis sie mich überhaupt wahrnahm. Nach zwei, drei Monaten des um sie Herumschleichens und Situationen Suchens um Ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, war es dann endlich soweit und sie kam zu mir, um mir für eine Theateraufführung einen Gipsabdruck meines Gesichts anzufertigen.
Ich kann mich noch gut an das Gefühl erinnern, als sie die ersten kühlen Gipsbinden auf mein Gesicht legte und verstrich. Ich erlebte das als eine einzige Liebkosung. Meine Augen waren geschlossen und ich lag ruhig auf dem Rücken.
Als sie dann fertig war und ich noch eine viertel Stunde ruhig daliegen mußte bis der Gips trocken genug war, saß sie einfach nur schweigend bei mir.
Wir verbrachten dann noch den ganzen Nachmittag und auch den Abend miteinander, was wir redeten und taten weiß ich nicht mehr. Wir kamen zu den Punkt, daß wir uns unsere Seelenzustände offenbarten. Bei mir war die Sache klar, ich wollte diese Frau mit Haut und Haaren, sie hatte allerdings Zweifel.
Wir landeten schließlich doch auf meinem Bett und lagen nackt beieinander. Ich genoss in aller erster Linie ihre Anwesenheit, ihren nackten, samtweichen Körper an meinem, die Küsse Ihre vollen Lippen.
So vollkommen im Liebestaumel weggeschwommen war es mir egal was passierte.
Jede Berührung von Ihr ging mir durch Mark und Bein, elektrisierte mich im wahrsten Sinne des Wortes. Ich war in einem vollkommenen Rauschzustand. Meine Erregtheit äußerte sich allerdings gar nicht so sehr in der Härte meines Schwanzes. Mir war das vollkommen egal.
Nachdem Ich Genia zu einem ersten Orgasmus geleckt und gefingert hatte, nahm sie sich meines Schwanzes an. Ich machte mir kurz Sorgen darum, daß er nicht wirklich hart werden wollte. Mein Gefühlsrausch übernahm umgehend wieder die Regie. Mein Körper war ein Rauschen und Kribbeln, ein einziges inneres Beben. Ich forcierte nicht, ließ geschehen, gab mich vollkommen dem Moment hin.
Wie lange das ging, ich weiß es nicht. Das Rauschen und elektrisierende Kribbeln wurde immer stärker. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Dabei war ich rein körperlich komplett entspannt, kein Muskel war angespannt, ich lag ruhig da, so wie sie mir später erzählte. Der Orgasmus deute sich dadurch an, daß mich das innere Rauschen übermannte und ich jedes Gefühl für Raum und Zeit verlor und im Moment des Orgasmus das Bewußtsein verlor.
Es dauerte einige Zeit bis ich wieder einigermaßen klaren Verstandes war und ich beschreiben konnte, was mir gerade widerfahren war. Genia ließ sich auf den Moment ein. Wir verbrachten noch die ganze Nacht miteinander. Sehr beeindruckt von meinem Gefühlsrausch schwamm sie mit auf dieser Gefühlswoge bis sich irgendwann die Wogen wieder glätteten und wir glücklich einschliefen.

Sonntag, 20. Oktober 2013

Dattel

Deine feuchte Möse liegt vor mir in Ihrer vollen Pracht. Glänzend, geil! Ich nehme einer dieser fruchtig, süß, weichen Datteln und stecke sie Dir in Deinen Schlitz, zwischen Deine Schamlippen. Meine Lippen, meine Zunge umschließen diese doppelte Frucht, lutschen, saugen, zerdrücken die weiche Dattel, ihr Fruchtfleisch vermischt sich mit Deinem Saft. Was für eine herrliche, wollüstige Sauerei.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Nurumassage

Shanghai 2012. Ich wußte, während dieser Geschäftsreise werde ich einige Zeit haben die Stadt zu erkunden. Da ich nun nicht der Typ bin, der sich endlos durch Staßenschluchten quält oder zu übermäßigem Shoppen neigt, habe ich mich im Vorfeld informiert, was man an sinnlichen Genüßen in dieser Metropole erleben könnte. Essen, Trinken und Musik war durch die geschäftlichen Termine ausreichend abgedeckt. shanghaiforum.com hat mir als Informationsquellle gute Dienste geleistet. Ich hatte schon von dieser Nurumassage gehört bzw. auf youporn gesehen und tatsächlich wurde das in Shanghai angeboten. Als ich das Etablissement betrat wurde ich asiatisch höflich empfangen, zum Umkleiden geleitet und mir bedeutet, ich solle mich ausziehen und die bereit gelegten Badekleider anlegen. Während des Entkleidens habe ich immer wieder in mich hineingelacht; teilweise aus Aufgeregtheit und dann natürlich auch aus Unsicherheit. Ich habe zwar schon einiges in meinem Sexleben erlebt, aber der käuflichen Lust hatte ich mich bisher noch nicht zugewandt gehabt. Fertig umgezogen wurde ich durch dunkle Gänge geleitet, alle paar Schritte an einem Durchgang oder Vorhang von einer Person zur anderen übergeben. Letztlich kam ich in eine Art Ruheraum, wo ich auf einer Liege platziert und ein Drink und Snacks gereicht wurde. Und was für ein Luxus für geplagte Mitteleuropäer: mir wurde entspannt auf der Liege ausgestreckt eine Zigarette angeboten und angezündet. Ich war nicht allein in diesem Raum, allerdings war ich die einzige Langnase. Ich genoss die gedämpfte Atmosphäre, den Drink, die Zigarette und harrte der Dinge die da kommen würden. Ich döste sogar kurz weg, bis ich sanft angetippt und aufgefordert wurde mitzukommen. Ich folgte der Frau im farbenfrohen Seidenkleid. Sie geleitete mich in einen grell, farbig erleuchteten großen Raum. Dort standen mir ca. 15 Frauen gegenüber. Nun sollte/mußte ich wählen. Ich konnte mich erstmal nicht satt sehen an dem Szenario. Die Frau im Seidenkleid wurde schon etwas ungeduldig und drängte mich zur Entscheidung. Ich könne auch zwei wählen, wenn ich mich nicht entscheiden könne. Ich zeigte auf eine der vielen wunderschönen Chinesinnen. Sie löste sich aus der Reihe, hackte sich bei mir ein und führte mich aus dem Raum heraus. Wieder ging es durch lange, dunkle Gänge zu einem der zahlreichen Lustzimmer. Diese Zimmer waren zweigeteilt. Eine geräumige Nasszelle mit Dusche und Liege und eine in rot gehaltenem Raum mit vielen Spiegeln und einem großen Bett. Die von mir Auserwählte ging sogleich in die Nasszelle, legte Ihre eh schon spärliche Bekleidung ab, ließ das Wasser der Dusche an und kam dann zu mir und befreite mich von meinem Umhang. "Oh so big!" kicherte sie, als ich nackt vor ihr stand. Wie ich später noch erfuhr, wird das wohl bei fast allen Langnasen gesagt, ob nun aus Höflichkeit oder weil es wirklich der Wahrheit entspricht, ich weiß es nicht. Madame zog mich unter die Dusche und begann mich einzuseifen und zu reinigen. Ich genoss die völlige Passivität und ließ einfach mit mir machen. Sie schmiegte Ihren zierlichen Körper an mich, legte besonders viel Sorgfalt darauf meinen Schwanz und meine Eier zu reinigen. Das verfehlte natürlich nicht seine Wirkung. Und immer wieder: "Oh, so big, oh so big!" Komplett von Seife befreit zeigte sie auf die Liege. Ich legte mich bäuchlings darauf und schloss die Augen. In einer Schale bereitete sie nun dieses Nuru vor. Nuru ist wohl eine durchsichtige Alge, sehr glibberig, mag es sein was es mag, jedes Massageöl ist allerdings ein Haftmittel gegen dieses Zeug. Was jetzt kam, kann ich nur bruchstückhaft wiedergeben. Sie verteilte dieses unglaubliche Glibberzeug auf meinem Körper und massierte mich mit vollem Körpereinsatz von Kopf bis Fuß. Ihr Körper schwebte nur so über meinem, verschlang sich um ihn, drehte, wand sich auf, neben und unter mir, wendete meinen Körper und das mit einer Grazilität und Körperberrschung die mich staunend machte. Wie lange das ging, ich weiß es nicht. Es war berauschend und erregend. Irgendwann wurde ich mit angenehm warmen Wasser am gesamten Körper abgeduscht und dann abgetrocknet. Wir wechselten von der Nasszelle auf das große Bett. Wieder mußte ich mich zuerst auf den Bauch legen. Ihre Hände, Arme und Beine massierten meine gesamte Rückenpartie, dann bedeutete sie mir mich auf Knie und Ellenbogen zu stellen. Ich tat wie mir befohlen. Sie zog sich eine Art Kondom über Ihre Zunge und verwöhnte mich an meinem Anus. Was für eine Zungenfertigkeit. Zuerst war ich etwas befremdet ob dieses für mich bis dato unbekannten Rituals, genoß es aber zunehmend, zumal sie sich gleichzeitig mit einer Hand an meinem Schwanz zu schaffen machte. Sie drehte mich nun auf den Rücken und konzentrierte sich nun voll und ganz auf meinen Schwan und meine Eier. Ich lag auf dem Rücken und genoß wechselweiße einen blowjob mit warmen und kaltem Wasser. Erst jetzt nahm ich wahr, daß ich das auch in vielfacher Spiegelung um mich herum sehen konnte. Ich konnte mich gar nicht satt sehen an all den Perspektiven, die mir da geboten wurde, ganz abgesehen von der Lust, die sie mir mit ihrem Mund und Händen bereitete. Und immer wieder diese Pausen, die mein Kommen hinauszögerten, die Erregung etwas abklingen ließ. Sie schien zu wissen, was sie tat. Und da stülpte sie mir auch schon ein Kondom über und platzierte sich über mir. Das "Oh, so big!" war wohl doch nicht nur Show gewesen. Sie hatte einige Mühe meinen Schwanz in sich aufzunehmen. Aber mit ein wenig Geduld und Spucke ging das. Es ging nicht mehr lang und ich kam heftig. Sie lag mit Ihrem zierlichen Körper auf mir und ich ließ in aller Ruhe meine Erregung abklingen. Sie reichte mir eine Zigarette, nahm sich auch eine und wir rauchten entspannt, beide gedankenverloren, jeder wohl in seiner Welt. Dann griff sie zum Telefon, reichte mir den Hörer. Eine gebrochen englisch sprechende Stimme erkundigte sich nach meinem Wohlbefinden und ob alles zu meiner Zufriedenheit gelaufen wäre. Ich war so überrascht davon, daß ich nur ins Telefon stammeln konnte, aber das genügte wohl. Bald danach wurde ich nochmals abgeduscht und wiederum abgetrocknet und zu Umziehen geleitet, wieder durch diese endlosen, dunklen Gänge, nur mit dem Unterschied, daß ich nun einerseits vollkommen gelöst und entspannt, aber auf eine andere Weise doch hoch erotisiert war. Ich zog mich in Ruhe um, bezahlte den vorher ausgemachten Obolus und setzte mich in ein Taxi. Im Hotel angekommen und auf dem Bett liegend merkte ich erst wie geil ich noch immer war. In Erinnerung und noch angefüllt mit all den Bildern und Wohltaten, die mir gerade widerfahren waren, machte ich es mir selbst. Und ich kam nicht weniger heftig ein weiteres Mal. Ich kann nur jedem Mann empfehlen sich diesen Luxus zu leisten und sich von möglichen moralischen Vorbehalten nicht abhalten zu lassen, sofern die Wege mal nach Shanghai führen sollten.

Macht des Faktischen

Nicht selten werde ich gefragt: Warum hat jemand wie Du keine Beziehung? Diese Frage stelle ich mir ab und an selbst. Gerade in Momenten, wenn es mich nach Zärtlichkeit und Nähe dürstet. Ich bin nun mit kleinen Unterbrechungen seit gut zehn Jahren ohne längere Beziehung. Es gab kurze Versuche, Verliebtheiten, Affairen. Um es kurz zu machen: Letztlich will ich es wohl bis dato nicht bzw. die Frau, die mich so wegbläst, daß ich mich aus meinem bequemen Kokon des gut eingerichteten Singlelebens heraustraue, ist mir noch nicht begegnet. Das gilt es anzunehmen und nicht zu lamentieren.

Es geht weiter

Nach langer Pause und viel Leben und Lust, werde ich nun wieder schreiben! Aktuelles, Vergangenes, Politisches, Kulturelles... all das was mich bewegt und worüber ich Lust habe zu schreiben.

Donnerstag, 12. November 2009

Liebe

Nehmen wir alle Egoismen dieser Welt beiseite, so liebt man wohl nur dann wahrhaft, wenn man gehen lassen kann und nichts erwartet.
Das ist natürlich eine Utopie - eine schöne, wie ich finde. Ich folge Ihr, habe sie als einen Leitfaden für mein Leben in mich aufgenommen, zumal sie meinem Naturell nicht gerade entspricht. So genügt allein die Erkenntnis nicht. Gedanken, Überzeugungen werden Taten folgen müssen, so gut es eben meine Kraft und mein Ich es vermögen.

Mittwoch, 11. November 2009

Entwicklung

Ich liebe das Leben, die Lust, die Frauen, den Sex.
Moralapostel können mir gestohlen bleiben. Die Zeiten der Monogamie sind vorbei. Wir leben heute in einer anderen Welt. Ich weiß, daß ich den Versuchungen, denen ich ausgesetzt bin, die ich mir selber schaffe, die ich mir herbeihole, nicht widerstehen möchte.
Ich werde wohl nur eine Frau richtig lieben können, Ihr verfallen sein. Aber das ist nach meinem heutigen Verständnis kein Hindernis mit anderen Menschen gemeinsam Lust, Ekstase und Frivolität auszuleben, ob gemeinsam mit dieser Frau oder auch jeder alleine.
Ich bin gespannt auf die Zeit, wenn ich mit einer Frau in einer in einer dauerhaften Beziehung leben werde. Dann werde ich sicherlich neue Erkenntnisse gewinnen. Ich freue mich darauf.

Arbeitsreiche Zeiten

Der gesamte Sommer war nicht nur durch Audrey geprägt, auch wenn Sie immer in meinem Herzen war. Ich hatte viel Arbeit und diese Arbeit gibt einem unter anderem das Gerüst, an dem man sich festhalten kann, die einen nachts müde und erschöpft ins Bett fallen lässt und natürlich auch gedanklich besetzt. Da waren die Reisen mit dem Orchester, die geplant, organisiert und dann auch bestritten werden mussten. Da war dieser Monsterumzug mit der Firma, der sich in die Länge zog wie ein endloses, zähes Stück Kaugummi. Da war der beginnende Umbau der neuen Firmenheimat.
Ich fühlte mich teilweise fast zerrissen zwischen all den Aufgaben. Urlaub hätte mir gut getan, einfach mal abschalten, nichts tun. Andererseits wußte ich, daß dieses Jahr ein Jahr der Arbeit werden würde.
Was mir abgeht in solchen Zeiten: Ich weiß manchmal nicht mehr, warum ich gerade so fühle, spüre, drauf bin. Was ist der Grund für Launen, Gefühlszustände zwischen absoluter Gelassenheit, die einen mit einem Lächeln durch die Gegend laufen lässt, und Momenten von Traurigkeit, Unzufriedenheit, die mich schlaflos im Bett liegen lassen?

Eine Woche

Nach unserer ersten Nacht war Audrey noch eine Woche in meiner Stadt. Wir hatten ja nicht mal eine Nacht... es war ein wundervoller Abend mit Lust, Leidenschaft und voller Harmonie. Sie ging dann irgendwann, ich blieb zufrieden zurück und doch mit Unverständnis darüber, daß Sie nicht bei mir schlafen wollte.
Sie wollte mich die Tage darauf nicht sehen. Ich weiß nicht mehr genau, was Sie sagte, aber im Wesentlichen läßt es sich wohl darauf reduzieren, daß Sie meinte, Sie benötige Zeit, Zeit für sich, Zeit das alles wirken und setzen zu lassen.

Ich erlebte eine komische Woche zwischen Euphorie und Traurigkeit. Meine Sehnsucht nach Ihr war groß. Ich wollte Sie spüren, lieben, ficken, anlächeln, in Ihrem Arm liegen.... schlicht Zeit mit Ihr verbringen; das wollte Sie nicht.
Am Tag Ihrer Abreise sahen wir uns noch ein Mal für ein paar Minuten zwischen Tür und Angel.

Das Eigenartige, was mir immer wieder auffiel: Sobald wir uns sahen und Zeit miteinander verbrachten empfand ich vollkommene Harmonie zwischen uns beiden. Vielleicht habe ich mich ja getäuscht und Ihr ging es nicht so.

Nach Ihrer Abreise war ich noch voller Hoffnung, auch wenn ich wußte, daß wir uns längere Zeit nicht sehen würden. Eigenartig, wie man über die Jahre Schutzmechanismen entwickelt, daß man sich entweder die Wahrheit nur häppchenweise eingesteht oder is est wirklich so, daß man nicht mehr so tief fällt, wenn man sich selbst über die Jahre erzogen hat, Dinge anzunehmen, weil man sie ja doch nicht ändern kann? Oder ist das bereits Resignation, Fatalismus?

Montag, 9. November 2009

Sex mit Audrey

Ja, wir hatten Sex, ein Mal. Viel darüber zu erzählen gibt es nicht, da es für mich nur als Auftakt für eine berauschende Zeit galt. Ich habe Sie später, ich weiß es war ein Sonntag Abend, wenn ich mich recht erinnere, noch in einer Situation erlebt, die mir viel wesentlicher erschien, der mir aufzeigte, ja diese Frau will dich, möchte sich von Dir im Spiel beherrschen lassen.
Ich fasste Sie zuerst eher zufällig an den Haaren und hielt Sie fest, dann fixierte ich Sie mit meinem Griff bewußt, küsste Sie dabei, zerrte Sie an Ihren Haaren in die Haltung in der ich Sie haben wollte, schaute Ihr tief in die Augen und sah Lust, Erregung und Ergebenheit.

Sonntag, 8. November 2009

Warum Schweigen?

Uns Männern sagt man gemeinhin nach, daß sie über Ihre Gefühle, Gedanke, Beweggründe ungern sprechen möchten.
In diesem Fall schien es genau anders herum zu sein. Ich war offen wie ein Buch, wollte über mich erzählen, mich erklären, mitteilen und ertappte mich bei dem Gedanken: will Sie das überhaupt, rede ich Sie nicht an die Wand?
Sie hielt sich mit Ihren Erzählungen über sich sehr zurück, sagte mir das auch, daß Sie nicht gerne über sich redete. Mich wunderte das. Fragen, warum das so sein könnte, stellte ich mir nicht; vorerst zumindest.
Sie erzählte gerade so viel, daß ich über Ihre Lebensumstände im Groben informiert war. Was Sie wirklich bewegte, hat Sie mir bis heute nicht erzählt, da herrscht Schweigen. Dieses Schweigen werde ich akzeptieren müssen, auch wenn es mich traurig macht, da Schweigen Stillstand ist, wenn sonst keine Kommunikation möglich ist, vor allem, wenn uns so viele Kilometer trennen.
Ich stelle mir immer wieder die Frage: warum schweigt Sie? Was ist passiert, daß Sie nicht reden möchte, mit mir nicht reden möchte.
Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß dieses Schweigen mit mir nichts zu tun haben kann. Ich moralisiere, urteile nicht und warte auch nicht gleich mit altklugen Ratschlägen auf. Dieses Schweigen hat andere Gründe von denen ich nichts weiß.
Ob ich sie wohl jemals erfahren werde?

Erstes Unverständnis

Die erste Irritation ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Bei mir äußert sich Verliebtheit darin mit dieser Frau jeden freien Augenblick verbringen zu wollen. Jede Chance nutzen um sich zu erleben, kennen zu lernen, die Anwesenheit genießen, das Lachen, der Geruch, die Augen, die zärtlich sinnlichen Küsse.
Wie schon erwähnt, Sex war mir in diesem Zustand nicht wichtig. Das ist ein Ergebnis der Nähe, das kommt dann schon, so etwas muß man nicht befördern, das geschieht dann irgendwann. Nicht daß mir Sex nicht wichtig wäre, ganz im Gegenteil. Ich war mir sicher, daß der Sex mit Audrey wundervoll sein würde, zumal sich unser beider Veranlagungen ergänzen würden, das wußten wir schon voneinander und so schien mir das nur eine Frage der Zeit.
Die erste Irritation erwischte mich recht unvorbereitet und löste in mir vollkommenes Unverständnis aus. Warum möchte Audrey nicht den Abend mit mir verbringen, obwohl sie sonst nichts vor hatte. Warum zögerte sie?
Ich war sauer, ungehalten, enttäuscht und ließ sie das auch wissen und spüren. Sie rief mich an und wollte einen ruhigen Abend verbringen, ohne mit schlechtem Gewissen gegenüber mir. Wir sprachen und klärten die Situation. Ich beruhigte mich.

Verliebtheit

Ich war verliebt, euphorisiert, begeistert von dieser Frau. Ich wollte die ganze Welt umarmen. Ich sah eine wirkliche Chance eine Frau gefunden zu haben, mit der ich ein gutes Stück meines Weges auf dieser Welt gemeinsam gehen wollte.
Gleichzeitig hatte ich große Ruhe in mir. Ich war mir sicher: sie will mich und ich will sie. Alle Umstände ließen sich regeln, so meine Überzeugung.

Samstag, 7. November 2009

Die Geburtstage

Es stellte sich heraus, daß wir an aufeinanderfolgenden Tagen Geburtstag haben. Ein Segen, ein Fluch, ein glücklicher Wink des Schicksals?
Wir waren beide sehr angetan von dem Gedanken unsere Geburtstage gemeinsam zu begehen. Wir wollten, aber es war nicht ganz einfach zu realisieren.

Sie wohnt auf einer Insel, hat sich ein Refugium eingerichtet, ein Nest wie Sie es so schön nennt. Ein Nest als Rückzugsort, warm, weich, kuschelig im Sommer.

Hin und wieder verlässt Sie Ihr Nest und kehrt zurück in die Welt aus der sie kommt; die Welt aus der sie vor nicht allzu lange Zeit geflüchtet ist.
So kam sie also zu dieser Zeit in meine Stadt, die auch mal Ihre Stadt gewesen ist, wohl zu Teilen immer noch ist.

Es ergab sich nicht, daß wir uns an unseren Geburtstagen sehen konnten, waren uns aber schon so zugetan, daß wir unzählige Kurznachrichten schickten, immer noch in der Vorfreude auf unser Kennenlernen.

Wir feierten also unsere Geburtstage getrennt - in Gedanken aneinander.

Wir verabredeten uns für den Tag danach. Ein lauer Sommerabend im August, wie geschaffen für eine romantische Nacht. So wählten wir auch den Ort, die Stufen vor der Glyptothek sollten es sein.
Eine gute Flasche Wein, zwei Gläser, die blaue Stunde und zwei leuchtende Augenpaare die sich begegneten.
Kaum eine Spure von Nervosität, eher eine erregte Freude darüber, daß die Illusion nicht wie ein Luftballon in den ersten Augenblicken zerplatzte.

Die Zuneigung, das Gefühl von Vertrautheit blieb an diesem Abend, wurde stärker.
Wir fühlten ein kleines Stück Ewigkeit. Der erste Kuß, die ersten vorsichtigen Berührungen, das Fühlen und Erspüren des Anderen, das schien so vertraut und war doch berückend neu und aufregend.

Sex war kein Thema, nicht in solch einem Zustand. Eine Herzensverbindung benötigt nicht die Körperlichkeit, die frivole Lust, sie genügt sich selbst.
So blieb nach dem Abschied die Freude einem Menschen begegnet zu sein, dem man bedingungslos zugetan ist.








In den unendlichen Weiten!

Ich weiss nicht mehr genau wann Sie mir auffiel, aber sie war plötzlich da und hatte in Ihrem Profil kurze Wortspielereien, die es einem einfach machen, eine charmant, witzige Antwort zu finden.
Schon in diesen kurzen Augenblicken entscheidet sich viel. Trifft man den richtigen Ton, oder vielmehr, versteht der Gegenüber in dem Moment die Anspielung und möchte darauf eingehen, entspinnt sich ein Feuerwerk an Kommunikation und man spürt Augenhöhe, Sympathie, Anziehung.
Die Neugierde wächst, ist gespannt auf die nächste Antwort, freut sich über den fast verblüffenden Gedankeneinklang.

So erging es mir mit Audrey. Aus ein paar Wortspielen wurde Gleichklang, wachsende Zuneigung, ohne daß wir je ein Wort persönlich miteinander gewechselt hätten.
Plattform war eines dieser vielen Erotikportale.

Wir meinten, nachdem Kaskaden von mails zwischen uns hin und her gewechselt hatten, daß wir uns kennenlernen wollten, obwohl im persönlichen Kennenlernen die Illusion, die sich aufgebaut hat, meist zerstört wird, erfahrungsgemäß.

Keine Frage, man ist sich sympathisch, hat ja auch das ein oder andere Bild voneinander gesehen, weiß um Körpermaße und Vorlieben, ist im Wesentlichen über Beruf und soziale Umstände informiert.... aber das reicht eben nicht, letztlich zählt der Moment, die wenigen Augenblicke des ersten Blickkontakts, des persönlichen Gegenübers.

Wir konnten uns riechen und sogar sehr gut.